Unser Kindergarten ist ein Ort der Geborgenheit, des Erlebens und des Lernens. Unser Ziel ist es, eine vertrauensvolle Beziehung zu den Kindern aufzubauen, um Grundwerte wie Toleranz, Mitmenschlichkeit, Verantwortung und demokratisches Verhalten in die pädagogische Arbeit mit einfließen zu lassen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, die Kinder ganzheitlich in ihrer Entwicklung zu fördern und zur Bereicherung ihres Lebens und Erfahrungsfeldes beizutragen.
Wir verstehen uns als Team, das sich zum Ziel setzt, die Individualität des einzelnen Kindes zu berücksichtigen und gleichzeitig die soziale Gemeinschaft auch gruppenübergreifend zu fördern. Vielfalt sehen wir als Chance und Bereicherung.
Unser Kindergarten wurde 1987 eröffnet und seit dieser Zeit haben wir uns stetig weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der Kinder und Eltern gerecht zu werden.
Derzeit betreuen wir ca. 60 Kinder in drei Gruppen.
Weitreichende Renovierungs- und Erweiterungsmaßnahmen schaffen ein gutes Raumkonzept und die Möglichkeit im Team qualifiziert pädagogisch zu arbeiten.
Ein christliches Menschenbild ist Grundlage unserer Arbeit in der Einrichtung.
Alle Sinne des Kindes brauchen Anregung, um sich gut zu entwickeln. Je mehr Sinne beim Lernen angesprochen werden, je mehr sie geschult werden, desto leichter verstehen Kinder. Wir wollen den Kindern die Welt über alle Sinne begreiflich und erfahrbar machen.
Unsere Ziele gehen zudem von der Stillung grundlegender Bedürfnisse aus und münden in die Förderung grundlegender Kompetenzen und die Umsetzung von Erziehungs- und Bildungszielen, die auch unserem bayrischen Erziehungs- und Bildungsplan zugrunde liegen.
Kleinkinder sind auf die Befriedigung durch ihre soziale Umwelt angewiesen. Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung ist die Befriedigung der physischen und psychischen Grundbedürfnisse. Die Stillung solcher Grundbedürfnisse bedeutet für uns:
Diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist ein primäres Ziel unserer pädagogischen Arbeit mit Kleinkindern, sowie auch weiterführend in der Arbeit mit Kindern bis zum Schuleintritt.
Wir möchten die Eltern in der Erziehung ihres Kindes unterstützen und die Kinder in der Entwicklung zu einer stabilen Persönlichkeit begleiten.
Die Förderung der Sprachentwicklung, als Schlüsselkompetenz, aber auch die kognitive, die mathematische und die kreativ-ästhetische Bildung sehen wir als unsere pädagogische Aufgabe.
Besonders am Herzen liegt uns die Entwicklung und Begleitung sozialen Handelns. Das bedeutet für unsere Einrichtung:
In unserer kleinen Einrichtung arbeiten wir sehr vernetzt zusammen, dadurch vermitteln wir den Kindern den hohen Wert der Gemeinschaft und der gegenseitigen Rücksichtnahme und Wertschätzung. Die Fähigkeit zum sozialen Handeln ist für uns eine der wichtigsten Basiskompetenzen, die wir mit unserer pädagogischen Ansatz begleiten.
Wir fördern und fordern die Kinder aber auch täglich durch die unterschiedlichsten Bildungsangebote, durch Projektarbeit und durch gezielte Spielauswahlmöglichkeiten.
Unser pädagogisches Personal arbeitet Hand in Hand zusammen, wir fühlen uns gemeinsam für das Wohl aller Kinder verantwortlich.
Unsere Ziele sind:
Weiterführende Informationen unserer pädagogischen Arbeit können in unserer Konzeption nachgelesen werden.
Der feste Tagesablauf bietet den Kindern, besonders zu Beginn der Kindergartenzeit, Orientierung und Sicherheit.
Während der Kernzeiten ist in der Regel keine Abholung möglich.
7:30 - 7:45 |
Bringzeit |
7:45 - 8:45 |
Bringzeit in allen drei Gruppen |
8:45 - 12:00 |
Kernzeit |
12:00 - 12:30 |
Bring- und Abholzeit |
12.30 - 13:00 |
Mittagessenszeit/Pausenzeit |
13:00 - 14:00 |
Bring- und Abholzeit |
14:00 - 15:00 |
Kernzeit |
15:00 - 16:00 |
Abholzeit |
Gemeinsames warmes und kaltes Mittagessen in den Gruppenräumen (ca. 12:30 Uhr):
Die Eltern haben die Möglichkeit für Ihr Kind ein warmes Mittagessen zu bestellen. Das Essen wird täglich frisch von der ortsansässigen Metzgerei Trumpp zubereitet und geliefert.
Sie buchen für Ihr Kind je nach Bedarf im Voraus über die App „Kitafino“ das warme Mittagessen. Der Essensplan ist ebenfalls in der App zu finden und hängt zudem zur Einsicht im Haupteingangsbereich aus. Um Mittagessen bestellen zu können, ist eine Überweisung auf das Guthaben der App erforderlich.
Ihr Kind kann auch eine mitgebrachte kalte Mahlzeit als Mittagessen verzehren. Diese sollte entsprechend gekennzeichnet sein und wird von uns bis zum Verzehr im Kühlschrank gekühlt. Mitgebrachte Mahlzeiten werden von uns nicht erwärmt. Ausnahmen sind: Das Kind kann aus gesundheitlichen, religiösen oder altersbedingten Gründen nicht am angebotenen Essen teilhaben.
Durch die gemeinsamen Essenszeiten wollen wir eine gesunde Esskultur pflegen und ein anregendes Umfeld schaffen. Gemeinsame Tischgespräche und genügend Zeit zum Essen sind für uns wichtige Grundlagen eines gesunden, wertschätzenden Essverhaltens. Wir arbeiten also zusammengefasst nach dem Motto:
Wir schaffen angenehme, anregende Essenszeiten,
aber das Kind darf entscheiden, was und wie viel es essen möchte.
Seit der Unterzeichnung der UN-Konvention über Rechte von Menschen mit Behinderung gilt für das deutsche Bildungssystem:
Alle Kinder sollen gemeinsam lernen können, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten und sozialer oder kultureller Zugehörigkeit. Vielfalt darf nicht zu Hierarchien, Diskriminierung oder Ausschluss führen, sondern sollte Wertschätzung erfahren.
Das bedeutet für uns, dass prinzipiell alle Kinder in unserem Kindergarten willkommen sind, Kinder mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne Sprachschwierigkeiten, mit und ohne Entwicklungsauffälligkeiten, mit und ohne Behinderungen, sowie Mädchen und Jungen gleichermaßen. Wir möchten von Anfang an mit Verschiedenheit gemeinsam leben und lernen. Der Inklusionsgedanke stößt in unserer Einrichtung aber auch an seine Grenzen.
Räumliche Gegebenheiten, personelle Ressourcen und die fachlichen Betreuungsmöglichkeiten müssen geprüft werden, um eine pädagogisch sinnvolle Betreuung möglich zu machen.
Kinder mit erhöhtem Förder- und Betreuungsbedarf werden in unsere Einrichtung also immer dann aufgenommen und sind herzlich willkommen, wenn wir den Bedürfnissen dieser Kinder gerecht werden können. Wir sind sozusagen auf dem Weg und hoffen, dass entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit Inklusion in unserer Einrichtung gelingen und weiterentwickelt werden kann.
Mit unserer Erziehungs- und Bildungsarbeit im Kindergarten wollen wir an die aktuelle Lebenssituation von Kindern und ihren Familien anknüpfen und von ihren Bedürfnissen ausgehen. Deshalb sind uns ein guter Kontakt und Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erzieherinnen sehr wichtig. Familie und Kindergarten sind gemeinsam für das Wohl der Kinder verantwortlich. Sie sind beide prägende Lebenswelten für Kinder. Das Wohl des Kindes steht im Vordergrund. Wir wünschen uns eine Erziehungspartnerschaft, in der sich Familie und Kindergarten für einander öffnen und die Verantwortung für das Wohlergehen und die Förderung der kindlichen Entwicklung teilen. Damit eine optimale Förderung der Gesamtentwicklung eines jeden Kindes gelingen kann, ist es notwendig, dass Eltern und Erzieherinnen Hand in Hand zusammenarbeiten.
Regelmäßige Tür- und Angelgespräche, Entwicklungsgespräche, Eltern-Kind-Angebote und Veranstaltungen für Eltern ermöglichen den Austausch und das Kennenlernen.
Bereits vor dem Start in den Kindergarten, kann man als Bezugsperson Voraussetzungen für das Kind schaffen, die eine leichtere Eingewöhnung in die Einrichtung ermöglichen.
Hierzu einige Tipps, die je nach Alter und Entwicklungsstand ihres Kindes hilfreich sein können:
Die eigentliche Eingewöhnungsphase beginnt mit dem ersten Kindergartentag. Unserem Team ist es sehr wichtig, diesen Übergang vom Elternhaus in die neue Einrichtung positiv für das Kind, die Eltern und das Gruppenteam zu gestalten.
Während der ersten Zeit in der Tagesstätte ist das Kind mit unbekannten Räumen, fremden Erwachsenen und anderen Kindern konfrontiert. Es muss sich an neue Situationen, einen veränderten Tagesablauf und an die tägliche mehrstündige Trennung von den Eltern/Bezugspersonen gewöhnen. Die neue Umgebung fordert dem Kind Lern- und Anpassungsleistungen ab, die für Klein- und Regelgruppenkinder mit erheblichem Stress verbunden sein können. Diese Belastungen können zu Beeinträchtigungen seiner Gesundheit, seiner Entwicklung und seiner Bindungsbeziehung zu den Eltern führen.
Um diesem entgegen zu wirken, haben wir uns für eine sanfte Eingewöhnungszeit in der Kleinkind- wie auch in den Regelgruppen, entschieden. Hierzu lehnen wir uns mit unserer pädagogischen Arbeit an das Berliner Modell (Fachliteratur: „Die ersten Tage – ein Modell zur Eingewöhnung in Krippe und Tagespflege“ Cornelsen – Verlag/ siehe auch Institut für angewandte Sozialforschung/ Frühe Kindheit e.V.) und an das Münchner Modell (entwickelt von Dr. Anna Winner und Elisabeth Erndt – Doll) an.
Beide Modelle werden bei uns so kombiniert, dass das Wohl des Kindes an erster Stelle steht. Die Kinder brauchen bei dieser Eingewöhnung im Kindergarten ein Elternteil (oder eine andere feste Bezugsperson), um eine Überforderung zu vermeiden und einen möglichst positiven Ablösungsprozess einzuleiten. Nicht alle Kinder empfinden gleich, sie bringen die unterschiedlichsten Erfahrungen, Charaktermerkmale und Entwicklungsvoraussetzungen mit. Deshalb wird die Eingewöhnung in unserer Einrichtung sehr individuell und im engen Gespräch mit den Bezugspersonen gestaltet.
Die Bereitschaft für eine pädagogisch angemessene Eingewöhnung ist die Voraussetzung für eine Aufnahme in unsere Einrichtung.
Der Übergang von der Kleinkindgruppe ist prinzipiell zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres, wenn das Kind das entsprechende Alter erreicht hat, geplant. Sind in den Regelgruppen während des Kindergartenjahres Plätze frei, so ist ein Wechsel, wenn Team und Eltern es für pädagogisch sinnvoll erachten, möglich. Da die Kleinkindgruppe und der Regelkindergarten in einem zusammenhängenden Gebäude untergebracht sind, kann der Übergang vom Kleinkindbereich in den Regelkindergarten problemlos vom Team mitgestaltet werden. Zudem ist den Kindern durch unsere eng vernetzte Zusammenarbeit schon im Vorfeld die gesamte Einrichtung bekannt.
In der Zeit vor einem Wechsel in die Regelgruppen sind Besuche zum Kennenlernen in der zukünftigen Gruppe eingeplant.
Vorschulische Bildung ist ein weitgefasster Begriff, der unserer Ansicht nach die gesamte Arbeit mit den Kindern vom ersten bis zum letzten Tag in unserer Einrichtung umfasst. Denn Grobziel ist es für uns von Anfang an, die Kinder gut auf die Schule vorzubereiten.
Im letzten Jahr vor der Einschulung bieten wir jedoch speziell für unsere „Großen“ gezielte Angebote an, um den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule so sanft wie möglich zu gestalten und auf die Abläufe in der Schule vorzubereiten.
Folgende Angebote können in unserer Einrichtung wahrgenommen werden:
Alle diese Angebote können von den Vorschulkindern genutzt werden. Die Teilnahme ist freiwillig und bedarf der mündlichen Einverständniserklärung durch die Eltern. Die Teilnahme an den Angeboten setzt eine entsprechende Buchungszeit voraus. Für den Materialaufwand erheben wir bei der Anmeldung einen kleinen Unkostenbeitrag.
Kooperation mit den ortsansässigen Grundschulen:
In Feuchtwangen gibt es zwei Grundschulen. Mit beiden Schulen besteht, im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule, ein regelmäßiger Kontakt. Es finden gemeinsame Fortbildungen und Zusammenkünfte statt, um den Übergang für die Kinder so angenehm wie möglich zu gestalten. Ziel des Austausches ist ebenso voneinander zu lernen und zu profitieren. Die Vorschulkinder werden von ihrer Schule in der Regel zweimal eingeladen. Es wird von schulischer Seite ein gemeinsames Spaßsportfest für Vorschulkinder und die Kinder der ersten Klassen veranstaltet. Zudem dürfen die Vorschulkinder den Unterricht in den 1. Klassen besuchen.
Besuche der Schule zur Adventszeit oder zu schulischen Aufführungen werden variabel angeboten.
Unsere Einrichtung entwickelt sich stetig weiter. Eine qualitativ hochwertige Betreuung ist uns wichtig, deshalb
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