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Sakramente & Neuevangelisierung

Die Taufe

...ein ganz besonderer Tag und das bedeutet: du bist willkommen kleiner Mensch in der Gemeinschaft der Glaubenden, in der Familie Gottes. Vielleicht haben sie lange überlegt, ob sie ihr Kind taufen lassen, oder ob es später einmal selbst über seine Religionszugehörigkeit entscheiden soll. Jedoch wenn Eltern ihre Kinder taufen lassen, machen sie ihnen ein großes Geschenk. Kinder haben so die Chance, religiös aufzuwachsen.

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Ich möchte die Taufe, was muss ich tun?

…..zuerst persönliche Anmeldung im Pfarrbüro (zu den üblichen Öffnungszeiten) diese finden Sie auf unseren Gottesdienstanzeigern, im Internet unter PG Feuchtwangen; von Vorteil ist, mit dem Büro einen Termin auszumachen. 09852 2377. Zur Anmeldung Geburtsurkunde nicht vergessen; hier erfahre ich wer der taufende Geistliche ist. Sie sollten sich zu diesem Termin bereits Gedanken gemacht haben, wer Taufpate/in sein soll.

Tauftermine sind in unserer Pfarreiengemeinschaft in der Regel außerhalb des Gemeindegottesdienstes, immer Sonntags 11.30 Uhr möglich.

Weitere Schritte:

Vereinbarung des Taufgespräches mit dem Geistlichen. Im Taufgespräch wird über das Sakrament Taufe und über den Ablauf gesprochen ( Fragen über Ritus, Taufkerze, Taufkleid, Texte, Lieder, wer macht was?)

Hinweis: Üblicherweise steht zur Tauffeier kein Organist zur Verfügung.

Die Eucharistie, Erstkommunion

Die Eucharistie ist nach den Worten des Zweiten Vatikanischen Konzils „Quelle und Höhepunkt des christlichen Lebens“:
Wer ganz und gar in Christus eingefügt ist, der darf immer wieder beim eucharistischen Mahl dabei sein, „um das ewige Leben zu erlangen und die Einheit des Volkes Gottes sichtbar werden zu lassen“.

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Der Begriff der Erstkommunion ist in den Gemeinden fest eingebürgert, er verweist auf ein erstmaliges Geschehen. Am Tag der Erstkommunion empfangen die Erstkommunikanten zum ersten Mal den Leib des Herrn, die heilige Kommunion. Durch den Empfang werden die Empfänger Christen, sie werden eingegliedert und aufgenommen in die Gemeinschaft der Christgläubigen. Die Kommunion soll weitergehen, nicht nur eine Woche, einen Monat oder ein Jahr, sondern ein Leben lang.

In unserer Pfarreiengemeinschaft empfangen die Kinder die Erste Heilige Kommunion in der dritten Jahrgangsstufe.

In der Regel erhalten Sie im Oktober ein Einladungsschreiben, wenn Ihr Kind die dritte Klasse einer Regelschule in unserer Pfarreiengemeinschaft besucht.

Sind Sie neu zugezogen, besucht Ihr Kind eine andere Schule oder ist Ihr Kind schon älter und sie wünschen für Ihr Kind die Erste Heilige Kommunion, dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro   09852 2377

Das Sakrament der Firmung

Die Firmung ist die „Vollendung der Taufe“.
Das Zweite Vatikanische Konzil sagt: „Durch das Sakrament der Firmung werden die Getauften vollkommener (als durch die Taufe) mit der Kirche verbunden; sie werden reich ausgestattet durch eine besondere Kraft des Heiligen Geistes, und sie werden strenger verpflichtet, den Glauben als wahre Zeugen Christi in Wort und Tat zu verbreiten und zu verteidigen.“ (Lumen Gentium 11)

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In unserem Bistum Augsburg findet die Firmung in der Regel alle zwei Jahre statt.

Im Alter von 11 – 13 Jahren, d. h. in den 5. bzw. 6. Jahrgangsstufen, kann das Sakrament der Firmung empfangen werden; ältere Firmbewerber sind herzlich willkommen.

Die nächste Firmung findet im Sommer 2021 statt.

Was muss ich tun, um gefirmt zu werden?

Ende des Jahres erhalten alle uns bekannten Jugendlichen der 5. und 6. Jahrgangsstufen eine Einladung zu einem Treffen. Bei dieser Veranstaltung werden unser Vorbereitungsprogramm vorgestellt und die Anmeldungsunterlagen verteilt.

Sind Sie neu zugezogen, haben ein Kind, welches Interesse am Empfang des Sakramentes hat, und haben kein Schreiben erhalten, dann melden Sie sich bitte in unserem Pfarrbüro 09852 2377

Beichte, das Sakrament der Versöhnung

Beichten? Wozu? Muss man beichten? Und was soll ich beichten?

Die Beichte ist, wie jedes Sakrament, ein Zeichen der Liebe und Nähe Gottes. Sie ist ein Geschenk auf dem Weg zu einem erfüllten und befreiten Leben.

Jesus hauchte seine Jünger an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben (Joh 20,22f).

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Jesus Christus hat uns die grenzenlose Vergebungsbereitschaft Gottes verkündet und der Kirche den Dienst der Versöhnung aufgetragen. Diese Versöhnung verkündet und feiert die Kirche auf vielfältige Weise in gottesdienstlichen Formen.

Die Beichte gehört zu den sieben Sakramenten in der katholischen Kirche. Der Gläubige stellt sich in diesem Sakrament aufrichtig seinen Sünden, bekennt diese vor Gott und sie werden ihm schließlich vergeben, sofern er bereut. Darum wird das Bußsakrament auch als „Feier der Versöhnung“ bezeichnet.

Beichtvorbereitung

Eine Erklärung der Beichte finden Sie im Gotteslob in unseren Kirchen bei der Nummer 593. Hilfen zur Gewissenserforschung finden Sie für Kinder bzw. Jugendliche und Erwachsene bei den Nummern 598 und 599/600.

Beichtgelegenheit

Wir bieten jeden Samstag um 16.30 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche St. Ulrich und Afra Feuchtwangen und in der Kirche Maria Immaculata Dürrwangen einmal im Monat um 18.00 Uhr vor der Vorabendmesse an.

In der Advents- und Fastenzeit gibt es Bußgottesdienste, die zur Vorbereitung der Beichte dienen können, und feste Beichtzeiten (siehe Gottesdienstanzeiger).

Beichtgespräch

Unsere Priester spenden Ihnen auch gerne in Form eines Beichtgesprächs das Sakrament der Versöhnung mit Gott. Bitte machen Sie rechtzeitig einen Termin mit ihnen aus:

Pfarrer Christoph Matejczuk
Telefon: 09852-2377

Pfarrer Jojo Koonammaruthumkal
Telefon: 09856-214

Das Sakrament der Ehe

JA zueinander sagen, ein JA zu einem gemeinsamen Leben, ein JA zu der gegenseitigen Liebe, ein JA vor Gottes Angesicht; das wollen zwei Menschen, Mann und Frau, wenn sie die Ehe in der Kirche schließen.

Die Ehe ist Abbild des Bundes zwischen Christus und der Kirche. Durch das gegenseitige Jawort, ihre Liebe und Treue, treten sie in die unauflösbare Gemeinschaft. Ihren Bund heiligt und stärkt der Herr durch seine Gnade.

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Die äußeren Zeichen des Sakramentes sind das hörbare Ja, das Versprechen, das Anstecken der Ringe, die Umwicklung der ineinander gelegten Hände der Brautleute mit der priesterlichen Stola als Bestätigung des Bundes.

Indem ein Paar Gott an der Beziehung teilhaben lässt, hofft es, dass Gott sie segnet und beschützt und in schwierigen Zeiten begleitet

Sie wollen heiraten?

Setzen Sie sich mit unserem Pfarrbüro 09852 2377 in Verbindung zum Vormerken bzw Absprechen Ihres Wunschtermins.

Im dann zu vereinbarenden „Brautgespräch“, erfahren Sie welche Bestimmungen für eine katholisch geschlossene Ehe gelten, bzw wie das abläuft wenn ein Partner anderer Konfession oder nicht getauft ist.

Ebenso können Sie dann über den Ablauf und die Gestaltung ihres Traugottesdienstes sprechen.

Das Weihesakrament

Aus dem Kreis der Jünger hat Jesus zwölf ausgewählt und ihnen besondere Aufgaben übertragen. Die Apostel haben diesen Auftrag ihres Meisters weitergegeben, indem sie anderen die Hände auflegten und sie zu priesterlichen Leitern und Dienern der Gemeinden bestellten.

Durch das apostolische Amt wirkt Christus weiter als Haupt der Kirche.

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Das Weihesakrament umfasst drei selbständige Weihestufen:

  • Diakonat (Diakonatsweihe): der Diakon dient dem Aufbau der geschwisterlichen Gemeinde in den drei Grunddiensten der Kirche: Gottesdienst (Liturgie), Verkündigung ( Katechese, Martyria) und im Dienst am Nächsten (Caritas, Diakonia)
  • Das Presbyterat (Priesterweihe): der Priester ist der verantwortliche Mitarbeiter des Bischofs und leitet meist eine Pfarrei.
  • Das Episkopat (Bischofsweihe): der Bischof hat die Fülle des apostolischen Auftrags und Priesterdienstes inne und führt in der Regel ein Bistum.

Das Episkopat (Bischofsweihe): der Bischof hat die Fülle des apostolischen Auftrags und Priesterdienstes inne und führt in der Regel ein Bistum.

Zum Dienst als Bischof, Priester und Diakon werden getaufte Männer bestellt und gesendet im Sakrament der Weihe (Ordination). Dieses Sakrament wird während der heiligen Messe gespendet. Sein Kern ist die Handauflegung und ein Weihegebet des Bischofs. Dazu kommen eine öffentliche Befragung nach der Bereitschaft zum Dienst, das gemeinsame Beten der Litanei und ausdeutende Zeichen.

Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, Diakon oder Priester zu werden, oder einen anderen Dienst in der Kirche anstreben ( z.B. Gemeinde- oder Pastoralreferent/in) wenden Sie sich bitte an den Leitenden Pfarrer HH Christoph Matejczuk

Die Krankensalbung

Bei aller Liebe und Zuwendung, die ein schwer kranker oder alter Mensch erfährt, soll das Sakrament der Krankensalbung dem Menschen die Zuneigung Gottes deutlich machen. Durch die persönliche Ansprache des Priesters, durch die Berührung und Salbung mit dem vom Bischof geweihten Krankenöl zeigen sich die Nähe und das Erbarmen Gottes.

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„Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes! Der Herr, der dich von den Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf!“

Menschen brauchen von Geburt an eine liebevolle Hand.

Kranke erst recht, Sterbende brauchen diese Zuwendung ganz besonders. Durch die Krankensalbung erfährt der Kranke an Leib und Seele, dass er nicht mehr allein ist, sondern dass Gott seine Sorgen mitträgt.

Das Sakrament soll normalerweise rechtzeitig gespendet werden, das heißt nicht erst auf dem Sterbebett.

Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Priester über das Pfarrbüro 09852 2377

In dringenden Anliegen und Notfällen können sie Pfarrer Christoph Matejczuk und Pfarrer Jojo Koonammaruthumkal direkt anrufen.

Ein Angehöriger ist verstorben…

Nach dem Todesfall sollten die Angehörigen Kontakt mit dem Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft aufnehmen; im Regelfall über unser Pfarrbüro in Feuchtwangen 09852/ 2377. (Die üblichen Öffnungszeiten finden sie auf unsern Gottesdienstanzeigern und auf unserer Internetseite).

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Sollte das Büro nicht besetzt sein, wird ihr Anruf weitergeleitet: entweder auf den Anrufbeantworter oder auf einen diensthabenden Geistlichen.

In unaufschiebbaren, dringenden Anliegen und in seelsorglichen Notfällen können Sie den Leitenden Pfarrer Christoph Matejczuk unter seiner mobilen Telefonnummer erreichen.

Parallel dazu sollten sie mit der Verwaltung des gewünschten Friedhofes in Verbindung treten; entweder selbst oder über ihr Bestattungsinstitut, sofern sie ein solches beauftragt haben.

Die Friedhöfe unserer Pfarreiengemeinschaft haben verschieden Träger:

In Feuchtwangen ist das die Friedhofsverwaltung der evangelischen Kirche.

In Dürrwangen und in Schnelldorf ist die Gemeindeverwaltung zuständig

In Großohrenbronn, Halsbach und Wittelshofen rufen sie bitte den zuständigen Kirchenpfleger/in an. Die Telefonnummern erhalten Sie im Pfarrbüro.

Bitte legen sie keine Termine mit ihrem Bestattungsunternehmen oder mit einer Friedhofsverwaltung fest, ohne das mit dem diensthabenden Geistlichen vorbesprochen zu haben.  

Die Angehörigen können den Pfarrer um die Aussegnung bitten. Der verstorbene Mensch wird mit Worten aus der Bibel, im Gebet und Segen Gott anvertraut. Die Aussegnung geschieht am Totenbett zu Hause, im Krankenhaus oder am Ort der Aufbahrung; möglich ist sie auch nach der Überführung zum Friedhof im Bestattungshaus.

Vor dem Trauergottesdienst und der Bestattung bietet der Pfarrer ein Gespräch an. Es dient der seelsorgerlichen Begleitung und Vorbereitung auf die Trauerfeier.